Am Samstag den 5. Oktober 2024 fand im Rahmen einer Unterabschnitts-Übung eine groß angelegte Brandbekämpfungübung statt, bei der mehrere Feuerwehren aus der Umgebung ihre Zusammenarbeit unter realistischen Bedingungen trainierten. Die Übungsziele umfassten die Rettung von mehrern Personen sowie die Bergung von Schadstoffen aus dem vom Brand betroffenen Stadl. Parallel dazu musste die Wasserversorgung sichergestellt werden. Diese erfolgte einerseits durch Tankpendelverkehr und andererseits durch den Aufbau einer Relaisleitung vom Landschaftssee Krumbach.
Die Feuerwehr Bad Schönau war mit einem Tanklöschfahrzeug, einer Pumpe und einem Atemschutztrupp vor Ort, um die Feuerwehr Krumbach bei der Brandbekämpfung zu unterstützen. Ziel der Übung war es, die kooperative Zusammenarbeit der verschiedenen Feuerwehren zu fördern und die Einsatzkräfte auf mögliche Ernstfälle vorzubereiten.
Die Übung begann gegen 14 Uhr mit dem Alarm, bei dem die Feuerwehr Krumbach die anderen Feuerwehren des Unterabschnitts zu einem simulierten Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen rief. Die Bad Schönauer Feuerwehr übernahm dabei die Aufgabe, die Wasserversorgung sicherzustellen. Mit ihrer Pumpe unterstützten die Einsatzkräfte die Feuerwehr Krumbach bei der Wasserförderung aus dem Landschaftssee Krumbach, während das Tanklöschfahrzeug der Bad Schönauer Feuerwehr direkt an der Brandstelle zur Unterstützung der Löschmaßnahmen eingesetzt wurde. Ein Atemschutztrupp aus Bad Schönau ging unter schwerem Atemschutz in das Gebäude, um vermisste Personen zu retten und gezielt Brandherde zu bekämpfen. Die Unterabschnitts-Übung in Krumbach war ein voller Erfolg und verdeutlichte einmal mehr die Bedeutung der interkommunalen Zusammenarbeit der Feuerwehren im Einsatzfall.
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